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Mischhaut: Die perfekte Pflege-Routine für einen anspruchsvollen Hauttyp

Mischhaut ist einer der häufigsten Hauttypen. Wie pflegt man sie richtig, um einen glatten, gesunden Teint zu erzielen? Wir erklären Schritt für Schritt, wie es funktioniert

Oft gibt es mehr als Schwarz und Weiß – das ist auch in Sachen Hauttyp der Fall. Denn neben den Typen trocken, normal und fettig gibt es auch noch Mischhaut. Ein Hauttyp, bei dem die Eigenschaften trockener und fettiger Haut in unterschiedlichen Gesichtspartien auftreten. Meist bedeutet das: Die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) weist größere Poren auf, glänzt schneller, produziert also mehr Sebum und somit auch mehr Unreinheiten, während die Wangenpartie eher trocken und rau ist. Diese Kombi macht die Pflege-Routine zu einer Herausforderung. Wer auf die richtigen Produkte und Pflegeschritte setzt, kann die Balance easy wieder herstellen. Wir erklären, wie man Mischhaut optimal pflegt.

Was ist Mischhaut?

Mischhaut ist einer der vier Hauttypen, die in der Dermatologie unterschieden werden. Ihr Merkmal: Eine ölige, glänzende, manchmal unreine T-Zone und trockene Wangen. Um herauszufinden, ob man selbst Mischhaut hat, lohnt sich ein Besuch bei dem*der Kosmetiker*in oder Dermatolog*in, denn häufig ist das gar nicht so eindeutig. Mischhaut kann unterschiedliche Ausprägungen haben – manchmal fehlt es an Feuchtigkeit, manchmal tritt sogar eine sogenannte Verhornungsstörung auf („Seborrhoe sicca“), die für Unreinheiten verantwortlich ist. Wer also auf Nummer Sicher gehen will, fragt den*die Expert*in. Grundsätzlich gilt für Mischhaut das gleiche wie für alle anderen Hauttypen: eine auf die Bedürfnisse abgestimmte Pflege-Routine kann das Wohlbefinden und Erscheinungsbild deutlich verbessern.

Wie pflegt man Mischhaut richtig?

Bei Mischhaut sollte man in Sachen Produktwahl ganz genau hinschauen, denn die Inhaltsstoffe, die für die ölige T-Zone genau richtig sind, können die trockenen Wangen oder die Außenbereiche der Stirn zusätzlich austrocknen. Reichhaltige Cremes können für trockene Partien perfekt geeignet sein, jedoch die T-Zone zusätzlich belasten. Deshalb sollte man bei der Produktwahl auf zu starke Dosierung, Alkoholgehalt oder Duftstoffe verzichten.

Der erste Step ist die gründliche Reinigung: Am besten eignen sich milde Gel-, Milch- oder Creme-Reiniger ohne Alkohol, besonders sanft sind pH-neutrale Produkte. Wenn die T-Zone mehr braucht und von Unreinheiten geplagt ist, eignet sich klärendes Gesichtswasser oder Peeling mit BHA, das man auf Stirn, Nase und Kinn tupfen kann, ohne die trockenen Wangen damit in Berührung zu bringen. So werden Hautstellen mit erhöhter Sebum-Produktion ausbalanciert. Manchmal reicht die Anwendung von Gesichtswasser oder Tonern zwei Mal pro Woche. Wie immer gilt: Genau darauf achten, wie die Haut reagiert und die Häufigkeit der Anwendung nur langsam steigern.

Wer sein Hautbild verfeinern und ausgleichen will, kann als ersten Pflege-Schritt nach der Reinigung zu einem Serum mit Niacinamid greifen. Das Antioxidans verfeinert das Hautbild sanft (funktioniert besonders gut in Kombi mit dem Wirkstoff Zink), balanciert den Feuchtigkeitshaushalt aus und beugt Unreinheiten vor – ein echter Alleskönner, der auch bei anspruchsvoller Mischhaut seine Wirkung entfaltet.

Feuchtigkeitspflege kann bei Mischhaut besonders tricky sein: Wann ist es für die T-Zone zu viel, wann für trockene Partien zu wenig? Verschiedene Cremes für die Gesichtspartien zu verwenden ist unpraktisch und unrealistisch – besonders morgens soll es doch meistens schnell gehen. Deshalb muss eine Tagespflege her, die alle Bedürfnisse abdeckt. Dafür eigenen sich leichte Fluids und Cremes, die ohne Duftstoffe und reizende Ingredienzen auskommen. Produkte mit Hyaluronsäure sind perfekt geeignet, um die Feuchtigkeitsspeicher der Haut aufzufüllen, ohne sie zu beschweren oder Poren in der T-Zone zu verunreinigen. Ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30 sollte außerdem integriert sein, um die Haut vor UV-Schäden zu schützen.

Extra-Pflege mit Multimasking

Wer die Extrameile gehen möchte, kann die Pflege-Routine ein bis zwei Mal wöchentlich ergänzen: Viele Expert*innen empfehlen etwa Multimasking, um Mischhaut auszugleichen. Dafür werden unterschiedliche Gesichtsmasken auf den entsprechenden Partien aufgetragen. In der T-Zone zum Beispiel eine reinigende Tonerde-Maske, auf den Wangen eine reichhaltige Feuchtigkeitsmaske mit Kollagen oder Hyaluronsäure und pflegende Patches auf die Augenpartie. Der Prozess erinnert ein bisschen an Karneval, aber das macht nichts – denn das Ergebnis überzeugt. Der Teint wird ausgeglichen, Poren verfeinert und gleichzeitig werden trockene Stellen mit genügend Feuchtigkeit versorgt. Genauso wie sich der Lebensstil mit den Jahren verändert, kann sich aber auch der Hauttyp verändern – mit dem Alter wird die Haut meist trockener, Bedürfnisse verändern sich. Deshalb ist es wichtig, immer wieder auf diese Veränderungen zu reagieren und die Pflege-Routine anzupassen, um die Haut optimal zu pflegen.

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