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Gesichtsserum: Der Hautpflege-Guide für den Sommer

Upgrade für die Pflege-Routine gefällig? Dann sind Seren genau das richtige: Die hochwirksamen Pflegewunder haben eine Lösung für jedes Hautbedürfnis. Worauf Sie achten sollten und wie Seren besonders im Sommer ihre Wirkung entfalten, verraten wir hier

Skincare kann kompliziert sein. Besonders dann, wenn hochaktive Wirkstoffe ins Spiel kommen. Gesichtsseren sind da keine Ausnahme – diffuse Begriffe, wilde Wirkstoff-Kombis und allerhand Mythen ranken sich um die Power-Pflege. Wer auf der Suche nach einem kleinen Einmaleins der Gesichtsseren ist, wird hier fündig. Wir klären alles rund um Anwendung, die richtigen Produkte und Hacks für die warme Jahreszeit, wenn die Haut besondere Pflege und Schutz braucht.

 

Was ist ein Serum?

Gesichtsseren sind seit einigen Jahren nicht mehr aus der Beauty-Routine der Profis wegzudenken. Das hat mehrere Gründe: Im Gegensatz zu Cremes, die sich um verschiedene Bedürfnisse auf einmal kümmern sollen, sind Seren meist mit wenigen, hochaktiven Inhaltsstoffen ausgestattet, um gezielt auf ein bestimmtes Bedürfnis oder Problem einzugehen. Wenig Schnickschnack, viel Wirkung. Die Konsistenz eines Serums hängt von der Basis ab: Viele Seren basieren auf Wasser, andere auf Öl. Das kann ihnen eine flüssige, milchige oder ölige Textur verleihen. Die geballte Ladung Wirkstoff und die molekulare Struktur des Produkts sorgen dafür, dass Seren leicht und schnell absorbiert werden, um tiefenwirksam auf Hautbedürfnisse zu reagieren.

"Skincare ist ein Marathon, kein Sprint."

Wie wähle ich das richtige Serum aus? 

Der Dschungel an Wirkstoffen ist quasi unendlich. Welcher passt am besten zu Ihren Hautbedürfnissen? Um das herauszufinden, eignet sich eine Analyse nach Hauttyp: Grundsätzlich gibt es die vier Typen trockene Haut, normale Haut, Mischhaut und fettige Haut. Für trockene Haut eignet sich etwa feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure, Aloe Vera oder Squalan, das als Antioxidans für einen gesunden Teint sorgt und Trockenheitsfältchen minimiert. Bei normaler Haut gilt es, den ausgewogenen Hautzustand zu erhalten und vorbeugend zu pflegen. Das klappt mit hochaktivem Vitamin C, das glättet und den Teint strahlen lässt. Außerdem minimiert das Vitamin Pigmentflecken und schützt vor Hautschäden durch Umwelteinflüsse. Schwieriger wird es bei Mischhaut: durch die unterschiedlichen Hautbedürfnisse (meist ist die T-Zone ölig, die Wangen eher trocken), muss das Serum ausgleichend wirken. Die Kombination aus Niacinamid (eine Form von Vitamin B3) und Zink eignet sich besonders für diesen Hauttyp und balanciert das Ungleichgewicht aus. Bei fettiger oder öliger Haut helfen Seren mit einem Säure-Anteil: Salicylsäure wirkt entzündungshemmend und ebnet das Hautbild.

Neben dem Hauttyp ist es wichtig zu wissen, wie sensibel die Haut auf hochaktive Inhaltsstoffe reagiert. Expert*innen empfehlen etwa bei sehr sensibler Haut auf Retinole zu verzichten, da sie die Haut zu sehr reizen können. Wer von medizinischen Befunden wie Neurodermitis, Rosacea oder Couperose betroffen ist, sollte unbedingt vor der Anwendung mit dem*der Dermatolog*in über geeignete Wirkstoffe und Seren sprechen. 

Wer den Fokus auf Slow-Aging legen will, ist mit Seren gut bedient. Retinol, Peptide, Collagen oder Reservatrol polstern Fältchen auf und kurbeln den Hautstoffwechsel an. Wer langfristige Ergebnisse erzielen möchte, muss dran bleiben: Skincare ist ein Marathon, kein Sprint. Deshalb sollten auch hochaktive Seren in geeigneter Dosis je nach Hauttyp zur täglichen Routine gehören.

Wie wende ich ein Serum richtig an? 

Das Serum sollte als letzter Step vor der Tages- oder Nachtcreme aufgetragen werden. Also erst die Reinigung, dann je nach Bedarf Peeling und Toner. Danach das Serum auf das Gesicht auftragen und sanft einmassieren, bis es eingezogen ist. Zuletzt folgen Creme und Sonnenschutz. Da Seren mit hochaktiven Inhaltsstoffen arbeiten, kann man die Anwendung langsam steigern – zu Beginn zweimal pro Woche, wenn das gut klappt, steigern bis zur täglichen Anwendung. Je nach Wirkstoff empfehlen Expert*innen, das Serum nur morgens oder abends aufzutragen: Retinol macht die Haut lichtempfindlicher, wodurch schneller Pigmentflecken entstehen können, außerdem kann die Wirkung durch Lichteinfluss nachlassen. Deshalb sollte man es besonders im Sommer nur abends auftragen. Bei Vitamin C präferieren viele die morgendliche Anwendung, da die antioxidative Wirkung wie ein Schutzschild gegen Umwelteinflüsse funktioniert, die den ganzen Tag auf die Haut einwirken. Generell gilt: Vor dem Benutzen eines neuen Serums die Anwendungshinweise lesen, checken, ob der Wirkstoff mit den restlichen Wirkstoffen in der Pflegeroutine harmoniert und dann Schritt für Schritt in die Routine integrieren.

 

Welche Pflege-Fehler soll ich vermeiden?

Da Seren meist höher konzentriert sind als Cremes und Co. ist es wichtig, vorab zu testen, wie die Haut darauf reagiert. Besonders dann, wenn man Wirkstoffe testet, die die Haut noch nicht kennt. Am besten klappt das mit einem Tropfen Serum in der Armbeuge: Tragen Sie mehrere Tage in Folge eine kleine Menge Serum in der Armbeuge auf, um zu sehen, wie die Haut darauf reagiert. Außerdem sollte das Produkt gut auf die tägliche Pflege-Routine abgestimmt sein. Wer bereits Fruchtsäuren oder andere konzentrierte Stoffe verwendet, sollte darauf achten, die Haut mit dem zusätzlichen Serum nicht zu überpflegen. Das kann zu perioraler Dermatitis führen, einem unangenehmen Hautausschlag, gegen den nur Pflege-Abstinenz hilft. 

Die Wirkstoffe in Gesichtsseren brauchen bestimmte Rahmenbedingungen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten können. Vitamin C ist zum Beispiel ein recht instabiler Wirkstoff, der bei falscher Lagerung (zu viel Licht und Wärme oder schlecht isoliertes Fläschchen) oxidiert und seine Wirkung verliert. Verfärbt sich das Vitamin C-Serum bräunlich-gelb, hat es seine Wirkung verloren. Für die meisten Wirkstoffe eigenen sich kühle, dunkle Orte. Wer Fläschchen mit Pipetten nutzt, sollte darauf achten, dass die Pipette steril bleibt. Wer damit direkt die Gesichtshaut oder die Handflächen berührt und dann die Pipette wieder ins Fläschchen gibt, transportiert damit Bakterien und Keime, die das Serum kontaminieren können. Besser: Das Serum mit ein paar Millimetern Abstand zum Gesicht aus der Pipette drücken und das Fläschchen mit unberührter Pipette direkt wieder verschließen.

Gesichtsseren im Sommer: Was soll ich beachten?

Die Hautbedürfnisse verändern sich häufig mit dem Wetter: Bei sommerlichen Temperaturen und stärkerer Sonneneinstrahlung helfen ein paar Kniffe, um die Hautpflege nach Jahreszeit zu optimieren. Gesichtsseren eignen sich durch die leichte Konsistenz besonders dazu, denn sie liefern Feuchtigkeit, ohne zu beschweren. Durch die Hitze ist die Haut damit beschäftigt, den Wärmehaushalt zu regulieren. Erfrischung ohne zusätzliche Talgbildung liefern Wirkstoffe wie Vitamin C, Niacinamid und Hyaluronsäure. Bei öliger Haut kann das Serum die Tagescreme im Sommer sogar ersetzen. Damit Seren ungestört ihre volle Wirkung entfalten können, sollte der letzte Step unbedingt Sonnenschutz (mindestens SPF 30) enthalten. So kommt die Haut ohne Schäden und gut gepflegt durch die sonnigen Sommermonate. 

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